Anschluss an das Biogasblockkraftwerk

Ein lang gehegter Traum ist Ende 2018 für die Mitglieder des Tennisclub Dahlenburg in Erfüllung gegangen. Seitdem das Biogasblockkraftwerk 2011 auf dem Parkplatz im Dorn errichtet worden ist, reifte beim 1. Vorsitzenden Carsten Frantzheld der Gedanke das Vereinsheim an das Fernwärmenetz anzuschließen. Im Mai 2016 begann Frantzheld mit der Planung des Projektes. Für den TCD war es jedoch unmöglich die immensen Kosten für den Anschluss selbst zu tragen. Leider konnte in diesem Jahr kein Förderantrag mehr gestellt werden, weil zuerst einmal ein Kursus zum Beantragen eines Förderantrages beim KSB absolviert werden musste. Dieser wurde in diesem Jahr aber nicht mehr angeboten, so dass die Antragsstellung für den Antrag erst zum Juni 2017 möglich war. Somit verstrich ein Jahr. Damit das Projekt finanziell abgesichert wird, wurden etliche Förder- und Spendenanträge gestellt. Nach einigen Hürden, wie die Klärung der Besitzverhältnisse im Eingangsbereich und einem daraus resultierenden Pachtvertrag mit der Gemeinde Dahlenburg, sowie die Grundbucheintragungen für das Leitungsrecht durch diverse Grundstücke bis zum Biogaskraftwerk, begann die Firma Post im November 2018 mit dem Bauvorhaben. Ein 79 m langer Graben wurde ausgehoben, die Fernwärmeleitungen verlegt und 240 m³ Erde bewegt. Firma Bäslack installierte die Übergabestation, sowie den Wasserspeicher und nahm die neue Heizungsanlage in Betrieb. Durch die Nutzung der Fernwärme können in der Zukunft hohe Energiekosten eingespart werden. Ein großer Vorteil liegt zudem darin das Gebäude durchgehend heizen zu können, was sich sehr positiv auf die Gebäudesubstanz auswirkt. Die Mitglieder des TCD können das Clubhaus jetzt ganzjährig, auch im Winter, für Kartenspielabende, Yogakurse und Mannschaftssitzungen nutzen, so dass dadurch das Vereinsleben gestärkt wird.


Ein großer Dank geht an die Sponsoren, dem WPD-Jugend-Fonds-Dahlenburg, der Volksbank Dahlenburg, der Energieversorgung Dahlenburg – Bleckede, der Sparkassenstiftung, dem Landkreis Lüneburg und dem Kreissportbund Lüneburg. Erst durch diese Spenden und Fördergelder konnte das Projekt ermöglicht werden.

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